Ein echtes Abenteuer war die Erlebnistour der Flüchtlingshilfe Sprockhövel in der Kluterthöhle in Ennepetal.
Nur mit Taschenlampen und Helmen bestückt ging es in zwei Gruppen jeweils 90 Minuten lang überwiegend durch unbeleuchtete schmale Gänge. Oft mussten die „Höhlenmenschen“ aus Algerien, Deutschland, Tadschikistan, der Türkei, der Ukraine und Usbekistan auf allen Vieren kriechen oder flach auf dem Boden robben, um durch die schmalen Felsspalten zu gelangen. Dabei waren die Kinder klar im Vorteil. Während sie mühelos durch die Gänge kamen, gerieten die Erwachsenen ordentlich ins Schwitzen.
Am Ende kamen alle wieder heil ans Tageslicht und stärkten sich nach der erfolgreichen Höhlentour bei einem gemeinsamen Pizzaessen.